IsoBuster 4.3 veröffentlicht!
Ich freue mich sehr darüber, die Veröffentlichung von IsoBuster 4.3 bekannt geben zu können
Diese Version bietet nun auch volle Unterstützung für das XFS-Dateisystem. Erkunden, Extrahieren, Finden von fehlenden Dateien und Ordnern, etc.
Ebenfalls neu in dieser Version ist die Unterstützung für die brandneuen Dateierweiterungen *.1Kn, *.2Kn, *.4Kn, *.8Kn usw. (anstelle des generischen *.dsk zum Beispiel). Die Namenskonvention wurde von dem Advanced Format (4K nativ)" abgeleitet. Wenn IsoBuster nun einen generischen Block pro Abbilddatei eines Laufwerks erstellt, das mehr als 512 Bytes pro Block enthält, verwendet es die entsprechenden Erweiterungen: *.1Kn - *.64Kn.
In der Praxis (weil ich noch keine andere Situation gesehen habe) trifft man dies auf 4Kn-Laufwerken (4096 Bytes pro Block: *.4Kn) und Plasmon UDO2-Laufwerken (8192 Bytes pro Block: *.8Kn). Das Gute daran ist, dass nun jede Anwendung sofort weiß, welche Sektorengröße im generischen Bild die richtige ist. Die heuristischen Routinen von IsoBuster zur Bestimmung der Sektorgröße selbst sind unübertroffen und wurden in dieser Version nochmals verbessert. IsoBuster benötigt es also nicht wirklich, es wird aber das Leben für jeden einfacher machen und ist ideal für Bilder, die Daten enthalten, die nicht zu 100% mit einer bestimmten Sektorgröße korrelieren.
Die globale Einführung dieser unkomplizierten Namenskonvention für Erweiterungen wird ein Schritt nach vorn sein, wenn es um generische Bilddateien mit mehr als 512 Bytes für Sektoren geht.
Das ist aber noch nicht alles. Wie üblich gibt es eine Menge Verbesserungen, ein paar Fixes und andere neue Funktionen, wie z.B. den Umgang mit RAID- und LVM-Datenstrukturen, WBFS usw.
Änderungen / Neues:
- Volle Unterstützung für das XFS-Dateisystem
- Erkennung und Unterstützung von RAID-1-Strukturen innerhalb einer Partition, um die Dateisysteme darin zu finden
- Erkennung und Unterstützung für LVM (Linux' Logical Volume Manager) innerhalb einer Partition, um die Dateisysteme darin zu finden
- Unterstützung von WBFS-Partitionen. Zeigt an, welche Bilder in einer WBFS-Partition gespeichert sind
- Öffne *.wbfs-Dateien und zeige die Bilder, die in der Datei gespeichert sind
- Volle Unterstützung für 8KB (8192 Bytes pro Block) Geräte wie z.B. Plasmon UDO2 Laufwerk etc.
- Einführung und Nutzung von *.1Kn, *.2Kn, *.4Kn, *.8Kn, ... Dateierweiterungen für Disk-Images von Laufwerken mit mehr als 512 Bytes pro Sektor
Verbesserungen:
- Verbesserte Erkennung der richtigen Blockgröße in Bilddateien anhand von Partitions- und Dateisystemdaten
- Optimiertes HFS-Partitionsparsing, um sowohl mit Partition Map-Einträgen in nativer Blockgröße als auch mit 512-Byte-Partition Map-Einträgen umgehen zu können
- Implementierte DICOM-Signaturen bei der Suche nach Dateien anhand ihrer Signatur (Während eines Scans nach fehlenden Dateien und Ordnern gefunden))
- Erstellung eines UDF-Dateisystems, wenn wir über ein gültiges VRS-, AVDP- und VDS-System verfügen. Auch wenn die FSD nicht vorhanden ist. Damit der User weiß, dass zumindest UDF vorhanden ist
- Stellt sicher, dass die UDF-VRS-Sequenz auch auf über 2K-Sektoren funktioniert, wenn sich die VRS-Strukturen in einem eigenen physischen Block befinden und nicht alle 2K (z. B: Plasmon UDO2-Laufwerk mit 30 GB UDO-Diskette im Vergleich zu MS UDF auf 4KN-Laufwerken)
- Die Funktion zum Öffnen von Bilddateien funktioniert jetzt auch, wenn eine Datei in der Listenansicht (rechter Bereich) oder im Breadcrumb-Steuerelement (oben) abgelegt wird
- Work-Around implementiert, um auch dann noch FAT zu laden (z.B. auf USB-Sticks), wenn die ersten x Bytes des BPBs gelöscht wurden (durch einen unbekannten Prozess / Anwendung)
- Unterstützt wieder das *.s01-Format (in der Vorgängerversion deaktiviert) nach ausführlichen Tests zur Bestätigung, dass es funktioniert
- Zeigt "Managed Clone" und nicht nur "Managed Image File", wo und wann immer es relevant ist. Änderungen in verschiedenen Bildschirmen und Dialogen
- TreeView-Icon verfärbt sich, wenn man mit dem Mauszeiger darüberfährt, um den Status des Objektes zu aktualisieren (sollte es bereits während eines anderen Prozesses (z.B. Suche) erweitert worden sein)
- *.dd-Bilder werden nun immer als 'nicht optisch' behandelt (um zu vermeiden, dass sie als optisch (Spuren / Sessions) geladen werden, wenn im Inneren nichts Sinnvolles gefunden werden kann)
- Die Möglichkeit, search "Limit:" für die Suche implementiert, so dass die Suche auf die 'Begrenzung' der Trefferanzahl beschränkt werden kann (z.B. *|Limit:10 )
- Befehl {%SELF} zur Exportfunktionalität hinzugefügt, um auch Informationen über das Zieldateisystem selbst einzubeziehen (z.B. zur Anzeige der Root-Extensions)
- Der Befehl {%DATETIME(NA)=EMPTY} wurde zur Funktionalität des Dateiexports hinzugefügt , um bei Objekten mit einer ungültigen oder fehlenden Datums- und Zeit-Eigenschaft einen leeren String anstelle von "N/A" zurückzugeben
- Tag <%TAB> zur Datei-Export-Funktionalität hinzugefügt file export functionality, um einfach Tabulator-Zeichen zur Ausgabe hinzuzufügen
- Viele weitere Verbesserungen, Änderungen und Neuschreibungen im Kern-Code/ der Engine, da dies ein lebendiges Projekt ist und um mit den ständig wachsenden neuen Funktionalitäten umzugehen
- Verschiedene andere GUI-Verbesserungen
Fixes:
- Wenn IsoBuster im Leerlauf gestartet wird, ohne dass ein Laufwerk automatisch ausgewählt wird , ändert sich dieser Status nicht mehr durch das Anschließen oder Entfernen eines Laufwerks.
- Ausnahmefehler bei der Anzeige eines Popup-Menüs ohne vorhandene oder ausgewählte Laufwerke behoben (unter bestimmten Bedingungen)
- Verbesserungen in der Zeit- und Datumsanzeige, da negative Sekundenzahlen in Unix- / Linux-Dateisystemen möglich sind
- Nicht bei leeren Einträgen in der GPT-Partitionstabelle abbrechen, stattdessen weiter prüfen (findet in manchen Fällen mehr Partitionen)
- Behoben wurden {%LT} und {%ISO8601}, die ein "}"-Zeichen in einer exportierten Liste hinterließen
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Peter Van Hove,
Gründer und CEO
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